Materia (das „Unternehmen“), ein führender Hersteller und Vertreiber von medizinischem Cannabis in Europa, gibt bekannt, dass seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Materia Malta Operating Ltd. („Materia Malta„) ihren ersten Export von kommerziellem medizinischem Cannabis aus ihrer EU-GMP-Produktionsstätte abgeschlossen hat.
Dies stellt die Einführung von Materias eigener Marke und hergestellten Produkten in Deutschland dar, dem größten Markt für medizinisches Cannabis in Europa. Die deutsche Vertriebstochter des Unternehmens, Materia Deutschland GmbH, die die Lieferung übernommen hat, hat mit dem Verkauf an Apotheken begonnen und bereits eine Reihe von Vorbestellungen erhalten.
Materia ist der erste in Malta ansässige Hersteller von medizinischem Cannabis, der ein Produkt für den kommerziellen Verkauf in ein anderes Land exportiert. Bisherige Ausfuhren wurden nur für Forschungs- und Entwicklungszwecke oder Labortests genehmigt.
„Unsere Produkte helfen bereits Patienten in Malta, ihre Lebensqualität zu verbessern, und jetzt können wir auch die Bedürfnisse von Patienten in Deutschland unterstützen“, sagte Nick Pateras, Managing Director Europe von Materia.
„Wir sind davon überzeugt, dass Malta eine wichtige Rolle in der globalen Cannabis-Lieferkette spielen wird, so wie es dies seit Jahrzehnten im breiteren Pharmasektor getan hat. Wir sind stolz darauf, das Unternehmen zu sein, das neue Grenzen für Maltas und Europas Cannabisindustrie setzt.
Update zur Kanabo-Transaktion
Das Unternehmen teilt außerdem mit, dass im Anschluss an die Ankündigungen vom 26. Juli 2021 und 4. November 2021 bezüglich der geplanten Transaktion mit Kanabo Group Plc („Kanabo“), haben sich die Gespräche dahingehend entwickelt, dass beide Parteien der Ansicht sind, dass die Beziehung am besten durch eine Vereinbarung über die Auftragsfertigung vollendet werden kann, im Gegensatz zu der zuvor vorgeschlagenen Transaktion.
Das Unternehmen ist auf der Suche nach neuen strategischen Partnern, während es sein organisches Wachstum und die Umsetzung seines Geschäftsplans fortsetzt. Die Gespräche mit potenziellen Partnern zielen darauf ab, das Eindringen des Unternehmens in wichtige Endmärkte zu beschleunigen und die Lieferkette weiter zu stärken.
