Greenrise Global Brands hat die jüngsten Entwicklungen in Deutschland begrüßt, da das Unternehmen in den kommenden Monaten Leitlinien der deutschen Regierung erwartet.
Die Ampel-Koalition in Deutschland hat mit der Veröffentlichung ihrer Vereinbarung die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch im November 2021 offiziell gemacht.
Die Koalition, zu der die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Freie Demokratische Partei (FDP) und die Grünen gehören, hat sich darauf geeinigt, die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu „Genusszwecken“ zu legalisieren. Mit dem Schwerpunkt auf einer gesundheitsorientierten Cannabispolitik zielt die Entwicklung darauf ab, die Verbraucher vom Schwarzmarkt wegzuführen, die Qualität der Produkte zu kontrollieren und den Schutz von Minderjährigen zu gewährleisten.
In diesem Jahr sind insgesamt fünf Anhörungen geplant, um das Gesetzgebungsverfahren zur kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Freizeitzwecken zu erörtern; die erste Sitzung findet im Juni im Bundesministerium für Gesundheit statt.
Die Bundesregierung wird dem Bundestag voraussichtlich bis Ende 2022 einen Gesetzentwurf vorlegen.
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Greenrise Global, das über eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für medizinisches Cannabis, AMP Alternative Medical Products GmbH, verfügt, die medizinisches Cannabis unter EU-GMP-Bedingungen aus der Europäischen Union und anderen Ländern importiert und gut etablierte Beziehungen zu Apotheken und Kliniken in ganz Deutschland unterhält, hat die Entwicklung begrüßt.
Frank Otto, Befürworter der gesundheitlichen Vorteile von Cannabis, Hauptaktionär und Direktor von Greenrise sowie Mitbegründer von CannaCare Health, kommentierte: „Der Konsultationsprozess zeigt, dass in Deutschland nicht mehr darüber gesprochen wird, ob der Konsum für Erwachsene legalisiert werden soll, sondern wie.
„Wir glauben auch, dass es einen Dominoeffekt geben wird, da die europäischen Länder sehr genau beobachten, wie Europas größte Volkswirtschaft sich Kanada und Kalifornien anschließt und Cannabis für den Konsum durch Erwachsene legalisiert.
AMP Alternative Medical Products hat mitgeteilt, dass der vorläufige ungeprüfte Umsatz für das erste Halbjahr 2022 um 14 Prozent auf 268.479 Euro gestiegen ist, verglichen mit einem Umsatz von 236.399 Euro im ersten Halbjahr 2021.
Greenrise erwarb zu Beginn des zweiten Quartals 51 Prozent von CannaCare, das CBD-Wellnessprodukte über traditionelle Einzelhandelskanäle in Deutschland und den deutschsprachigen Märkten in Europa vertreibt. Das Unternehmen hat berichtet, dass der vorläufige ungeprüfte Umsatz von CannaCare im zweiten Quartal um 187 Prozent auf 474.000 Euro gestiegen ist, verglichen mit einem Umsatz von 165.000 Euro im ersten Quartal 2022.
Der Geschäftsführer von AMP und Direktor von Greenrise, Dr. Stefan Feuerstein, sagte: „Das außergewöhnliche Umsatzwachstum von CannaCare im zweiten Quartal bestätigt unsere Strategie, neben medizinischem Cannabis auch in CBD zu investieren, während wir uns auf die mögliche Legalisierung des Gebrauchs durch Erwachsene in Deutschland vorbereiten.
„Wir freuen uns darauf, dass die Regierung in den kommenden Monaten Leitlinien vorlegen wird, die uns Gewissheit darüber geben, wie und wann wir unsere Unternehmen positionieren müssen.
„Wir gehen davon aus, dass die Apotheken eine wichtige Rolle spielen werden, und bereiten unsere Apothekenkunden auf die Möglichkeit vor, auch Produkte für den Erwachsenengebrauch zu verkaufen, sobald die Gesetzgebung in Kraft getreten ist. Wir haben auch unser medizinisches Cannabisgeschäft neu ausgerichtet, indem wir unser medizinisches Verkaufsteam gestrafft haben, Ärzten mehr pharmazeutische Cannabisprodukte zur Verschreibung anbieten und uns darauf vorbereiten, High-THC-Blüten von mehreren europäischen Züchtern zu importieren.“
CFO von CannaCare, Dr. Tilman Spangenberg, kommentierte: „Die Investition von Greenrise ermöglichte es CannaCare, seine CBD-Produkte in drei führenden deutschen Drogeriemarktketten einzuführen, was den Umsatz in kürzester Zeit drastisch erhöhte.
„Wir erwarten, dass sich dieser Vertriebskanal im dritten und vierten Quartal voll entfalten wird. Unsere Prioritäten für den Rest des Jahres bestehen darin, den Umsatz von CannaCare zu steigern und einen positiven operativen Cashflow zu erzielen, indem wir neue Vertriebskanäle einführen und weitere Drogerieketten hinzufügen.“
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